Indium ist in unserem Alltag allgegenwärtig – sei es in Smartphones, LCD-Displays oder in der Nanotechnologie. Dieses Schlüsselmetall wird in den kommenden Jahrzehnten zu den begehrtesten Rohstoffen zählen, denn modernes Leben wäre ohne Indium undenkbar. Nutzen Sie diese Gelegenheit! Experten prognostizieren bereits jetzt Versorgungsengpässe für Indium. Seien Sie einen Schritt voraus und sichern Sie sich Ihren Zugang zu diesem kostbaren Metall!
Indium ist womöglich das Technologiemetall, dem die glänzenste Zukunft prophezeit wird. Als unverzichtbarer Bestandteil für Kommunikations- und Zukunftstechnologien bringt es viele, für die Industrie, positive Eigenschaften mit. Aus Sicht der Industrie gibt es an Indium nur einen negativen Aspekt: Es gibt weltweit zu wenig davon, was Indium zu einem sehr begehrenswerten und wertvollen Rohstoff macht.
Sowohl die anvisierte Energiewende als auch die weltweite Verbreitung und Zugänglichkeit technischer Errungenschaften (Smartphones, Laptop) werden die Indiumnachfrage weiter stabil halten und in absehbarer Zeit womöglich noch in die Höhe treiben, was wiederrum eine Wertsteigerung mit sich bringen würde.
Sie haben die Möglichkeit im Sparplan Exclusiv Technologiemetalle einen individuellen Mix aus den wichtigsten Technologiemetallen (Gallium, Germanium, Indium und Hafnium) zusammenzustellen.
„Hier kann es keine zwei Meinungen geben - klare Kaufempfehlung! Indium gehört zu den Technologiemetallen, die auch langfristig gefragt sein werden, weil sie kaum zu ersetzen sind. Preislich bewegt sich Indium momentan auf einem Niveau, bei dem die Chancen gegenüber den Risiken deutlich überwiegen. Allein bis 2030 sagen Fachleute ein Anwachsen der Nachfrage voraus, die explosionsartig anwachsen könnte."
Thomas Grob, Tradium
Wie beurteilen Sie die Zukunft von Touchscreens, LCD-Displays oder Photovoltaik? Diese aktuell boomenden Industriezweige könnten ohne den Einsatz von Indium nicht florieren. Wenn auch Sie weiterhin Bedarf in diesen Anwendungen sehen, kommt Indium als Geldanlage für Sie wie gerufen.
Sie denken über eine Investition in Indium nach und haben noch offene Fragen?
Symbol: In
Ordnungszahl: 49
Elementkategorie: Übergangsmetalle
Weltjahresproduktion 2020: 750 t
Atommasse: 114,818 u
Schmelzpunkt: 156,6 °C
Siedepunkt: 2.080 °C
Dichte: 7,31 g/cm³
Massenanteil/Erdhülle: 0,1 ppm
In seiner Reinform ist das silbrig-weiße Metall Indium so weich, dass Sie es mit der Hand plattdrücken können. Versucht man es zu biegen, ist ein knirschendes Geräusch zu hören, das als „Zinngeschrei“ bekannt ist. Es beruht auf der inneren Reibung aneinander gleitender Gitterebenen. Biegt man Indium zu stark, zersplittert es in Kristalle. Der Schmelzpunkt von Indium ist mit 156,6 °C einer der niedrigsten aller Metalle, nur Quecksilber und Gallium liegen noch darunter. Indium ist über einen sehr großen Bereich von 2.000 °C flüssig. In diesem Zustand hinterlässt es wie Gallium auf Glas einen dünnen Film. Toxische Eigenschaften sind nicht bekannt.
Das vor rund 150 Jahren entdeckte Indium ist das vielleicht einzige High-Tech-Metall, dem ein Denkmal gewidmet wurde. Im sächsischen Freiberg erinnert eine Bronzeplatte auf dem Schlossplatz daran, dass der Siegeszug des weltweit begehrten Rohstoffs in der dortigen Bergakademie begann. Ferdinand Reich und Hieronymus Richter war bei der Untersuchung von Zinksulfid eine indigoblaue Spektrallinie aufgefallen. Diese war so „glänzend, scharf und ausdauernd“, dass sie auf ein bis dato unbekanntes Metall schlossen.
Die weltweit vorhandenen Ressourcen von Indium werden auf 16.000 t geschätzt. Davon sind jedoch nur ca. zwei Drittel wirtschaftlich abbaubar. Elementar kommt Indium nur sehr selten vor, daher wird es fast ausschließlich als Nebenprodukt bei der Produktion von Zink oder Blei aus sulfidischen Erzen gewonnen.
Wird indiumhaltiges Zink in verdünnten Säuren gelöst, kann man aus den Rückständen Indiumsulfat gewinnen. Durch die sich anschließende Elektrolyse der wässrigen Lösung dieses Stoffes entsteht Indium. Die Veredelung zu hochreinem Indium, das in Barren gehandelt wird, erfolgt durch ein Zonenschmelzverfahren.
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